Kennzeichen
D-EGMD
Zulassung
VFR, Nachtflug, IFR, Schulung
Baujahr
2005
Leistung
118 kW (160 PS)
Reisefluggeschwindigkeit
ca. 108 bis 120 kts TAS (abhängig von Leistung und Flughöhe)
max. Abfluggewicht
1.111 kg
Tankinhalt (ausfliegbar)
201 Ltr
Verbrauch
ca. 35 Ltr/h
Ausrüstung / Avionik
Dreifach Garmin® GI 275 Fluginstrumente (2x PFD, 1 x HSI & MFD)
GNSS Garmin® GTN 7503 EGNOS-fähig und PBN approved: B2, C2, D2, S1, S2, LPV
Digitaler Autopilot Garmin® GFC 500 mit ESP4, 5
Bendix-King DME KN62A
2 x COM 8,33 kHz (Garmin® GTN 750 und Garmin® GNC 255)
2 x VOR (Garmin® GTN 750 und Garmin® GNC 255)
2 x ILS (Garmin® GTN 750 und Garmin® GNC 255)
Garmin® GTX 345R Mode S Transponder mit ADS-B in/out7
Traffic Awareness2
Terrain & Obstacle Awareness
ELT
1
Das Garmin® GI 275 ist ein digitales Multifunktionsinstrument, das sowohl als PFD, HSI oder MFD eingesetzt werden kann. Der große Vorteil: Die Anzeige
ist den klassischen, konventionellen Rundinstrumenten nachempfunden, so dass auch Piloten/Innen, die bisher noch keine Erfahrung mit elektronischen Instrumenten gesammelt haben,
intuitiv die top moderne Avionik bedienen und von hilfreichen und sicherheitsfördernden Funktionen profitieren können.
2
Ein PFD (Primary Flight Display) ist wesentlicher Bestandteil eines Glascockpits oder auch ein Einzelbildschirm, welcher die wesentlichen Flugparameter für
den Piloten darstellt. Es kombiniert in der Regel die einzelnen Instrumente wie Fluglageanzeiger (künstlicher Horizont), Geschwindigkeitsanzeige, Höhenmesser,
Variometer, Kurskreisel und Wendeanzeiger. Darüber hinaus werden noch weitere wichtige Parameter digital angezeigt.
3
Ein HSI (Horizontal Situation Indicator) ist Fluginstrument für die sog. Funknavigation und vereint mehrere Anzeigen in einem Instrument.
Es zeigt sowohl die eigene Position und Flugrichtung des Flugzeugs, als auch die durch GNSS-Programmierung oder Funkfeuer vorgegebene Richtung bis hin
zu vordefinierten Instrumentenanflugverfahren an und erleichtert so die Navigation für den Piloten.
4
Ein MFD (Mutifunktion Display) ist Fluginstrument für die Darstellung mehrfacher Informationen wie bspw. den vorprogrammierten Flugweg, kombiniert mit
einer sich bewegenden Kartendarstellung.
5
Ein GNSS (Global Navigation Satellite System) ist im Grunde ein GPS (Global Positioning System), welches jedoch zusätzlich Navigationsverfahren und zahlreiche andere
Funktionen beherrscht. Moderne GNSS-System sind extrem genau, überprüfen ständig ihre Integrität und unterstützen mittels Empfang und Auswertung zusätzlicher
Korrektur-Satelliten wie EGNOS in Europa GPS-basierte 3D-Anflugverfahren wie bspw. LPV (Localizer performance with vertical guidance). Das Garmin® GTN 750 ist
eines der modernsten GNSS mit hochklassiger Zertifizierung.
6, 7
Ein Autopilot ist ein Steuerungssystem, das nach Programmierung durch den Piloten das Flugzeug eigenständig steuert. Der digitale Autopilot Garmin® GFC 500
ist ein moderner Autopilot, der sich durch schnelle Steuerreaktionen und zusätzliche Sicherheitstechnik auszeichnet. So verfügt er über ein sog. ESP
(Electronic Stability & Protection), welches auch bei ausgeschaltetem Autopiloten unerwünschte gefährliche Fluglagen beendet und das Flugzeug zurück in die
horizontale Fluglage bringt.
8
Als "Traffic Alert and Collision Avoidance System" (TCAS) bezeichnet man Sicherheitssysteme an Bord von Flugzeugen, die der Vermeidung von Flugzeugkollisionen
in der Luft dienen. Als "TCAS I" werden Traffic Awareness Systeme bezeichnet, die Piloten über Flugzeuge im Nahbereich informieren und vor Kollisionen warnen.
9
Ein sog. Terrain Awareness System warnt vor Annäherung an Boden, Geländeerhebungen wie Berge oder Hindernisse - insbesondere bei schlechterer Sicht ein deutlicher
Sicherheitsgewinn.
10
Transponder sind Funk-Kommunikationsgeräte, die eingehende Signale von Radarstationen der Flugsicherung aufnehmen und automatisch beantworten. Moderne Transponder
können auch von Flugzeug zu Flugzeug kommunizieren. Die neueste Transponder-Generation unterstützt das. sog. "Automatic Dependent Surveillance - Broadcast" ADS-B out
oder sogar ADS-B in/out. ADS-B überträgt automatisch sog. Beobachtungsdaten wie Position und Flugbewegung an die Flugsicherung, wodurch der zuständige Lotse mehr und
bessere Daten über das Flugzeug erhält. Durch den Austausch von Daten zwischen Flugzeugen unterstützen ADS-B-Transponder "Traffic Alert and Collision Avoidance Systeme"
(TCAS) dadurch, dass die Positionen der Flugzeuge präzisiert werden können. ADS-B gilt als die fortschrittlichste Transponder-Technologie, die die Luftfahrt noch sicherer macht.